Telekomunternehmen heben gerne ihren positiven Einfluss auf das Erdklima hervor: Mit dem Bereitstellen von Infrastruktur für Home-Office und Videokonferenzen tragen sie schließlich entscheidend zum Wegfallen von Arbeitswegen und Dienstreisen bei. Aber wie grün ist die Branche wirklich? Die sich immer dynamischer entwickelnde Digitalisierung insbesondere bei Visualisierung und Streaming führt auch zu höheren Treibhausgasemissionen, und wird schon vereinzelt als potenzieller Beschleuniger des Klimawandels bezeichnet.
Wolfgang Behler, Leiter der Abteilung Industrie und Services der KfW IPEX-Bank: „Um die Energieeffizienz der digitalen Infrastruktur zu steigern, sind der Ausbau von Glasfaseranschlüssen sowie intelligenten „grünen“ Rechenzentren wichtige Stellschrauben. Wir begleiten seit Jahrzehnten die Telekomunternehmen beim Ausbau ihrer mobilen Infrastruktur.“
Alexander Jacobs, Leiter der Abteilung Infrastruktur der KfW IPEX-Bank ergänzt: “In diesem dynamischen Markt mit ohnehin schon hohem Investitionsbedarf wirkt die Pandemie als zusätzlicher Treiber. Wir als KfW IPEX-Bank stehen als erfahrener und verlässlicher Finanzierungspartner für Investitionen rund um die digitale Infrastruktur bereit, und wollen so auch dazu beitragen, dass die Telekombranche ihrem grünen Ruf weiter gerecht werden kann.“
Diesen und weitere Aspekte beleuchtet die aktuelle Blitz-Licht-Analyse "Die Telekombranche zwischen Klimakiller und Klimaretter", ein Produkt der Abteilung Credit Analysis der KfW IPEX-Bank.
Autorin: Paula Hollekamp
Veröffentlicht: Februar 2021
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